Wie deine Neujahrswünsche wirkliche Kraft bekommen!

Wie dir die Rauhnächte helfen können

Jeder Frau verdient, dass ihre Herzenswünsche in Erfüllung gehen! Warum aber klappt es dann nie mit den guten Vorsätzen und Wünschen fürs neue Jahr?

Endlich die große Liebe treffen, mehr Erfolg im Beruf, vielleicht mit dem Rauchen aufhören oder ein paar Kilos runter – hast du nicht auch schon mehr als einmal erlebt, dass selbst die hoffnungsvollsten Versuche, mit dem Jahreswechsel dein persönliches Ziel in Angriff zu nehmen, über kurz oder lang im Sand verlaufen?

Gehörst du zu den Frauen, die sich trotzdem jedes Jahr aufs Neue zu Silvester gute Vorsätze machen, nur um ein Jahr später festzustellen, dass sich nichts davon erfüllt hat? Oder gehörst du zu denen, die schon längst an Silvester auf Wünsche und Vorsätze verzichten, weil du dich nicht immer wie ein Versager fühlen willst, wenn sich bereits nach kurzer Zeit der alte Schlendrian wieder eingeschlichen hat und sich nichts verändert?

Dann kann die folgende Nachricht eine große Erleichterung für dich sein: Es ist überhaupt kein Wunder, dass die meisten Neujahrswünsche und Vorsätze ergebnislos verpuffen. Denn Wunsch ist nicht gleich Wunsch. Warum?

Lass mich mit einer kurzen Anekdote beginnen:

Es gab vor vielen Generationen ein kleines Kloster in Indien, in dem kleine Jungen zu erwachsenen Mönchen heranwuchsen. Eines Tages lief dem Kloster eine Katze zu und die Mönche kümmerten sich rührend um das Tier. Als sie jedoch ihre wöchentliche Puja abhalten wollten, entpuppte sich die Katze als Störenfried, denn sie trank die Milch aus, die in einer Schale für das Ritual vorbereitet war. Also banden die Mönche die Katze an einem Holzstock fest, so dass die Puja ungestört durchgeführt werden konnte. Fortan wurde vor jeder Puja die Katze gesucht und an den Holzstock gebunden. Die Jahre gingen ins Land. Die alten Mönche starben und jüngere kamen ins Kloster. Die lernten, dass vor jeder Puja die Katze gesucht und an den Stock gebunden werden musste. Weitere Jahre gingen ins Land, mit dem immer gleichen Ritual. Irgendwann verstarb die Katze und versetzte die neue Generation Mönche in helle Aufregung: „Oh nein! Die Katze ist tot – wie sollen wir nun Puja feiern? Wie können wir das Ritual korrekt durchführen ohne Katze, die wir an den Stock binden können? Wir müssen schleunigst zusehen, dass wir eine neue Katze bekommen, sonst bringt das großes Unglück!“

So ähnlich ist es an Silvester:

Wir fassen zwar Vorsätze, haben uns aber längst daran gewöhnt, dass diese schnell wieder im Sand verlaufen. Wir führen eine Art Ritual aus, ohne die eigentliche Bedeutung zu kennen. Das wirklich Entscheidende an den Vorsätzen und Wünschen fürs neue Jahr ist nämlich die Zeit VOR und NACH Silvester! Denn im Grunde ist der Jahreswechsel lediglich ein kleiner Ausschnitt aus der Mitte eines uralten und sehr machtvollen Zyklus, der heutigen Zeit weitgehend in Vergessenheit geraten ist – der sogenannten Rauhnächte. Weil wir aber über den ursprünglichen Zyklus nichts mehr wissen und ihn darum auch nicht bewusst begehen können, fehlt unseren Wünschen die notwendige Basis, die ihnen Kraft verleiht.

Dabei haben es die Rauhnächte wirklich in sich!

Schon für die alten Germanen waren die zwölf Rauhnächte – die Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig – von besonderer Bedeutung. Nach den langen dunklen Nächten wird mit der Wintersonnwende am 21.12. das Licht wieder geboren, das Rad des Jahres steht still, so sagte man, auf der Erde herrscht der „Julfriede“. Die Tore zur Anderswelt seien weit offen, ist aus der keltischen Tradition überliefert, und Urvater Odin braust mit seiner Jagdgesellschaft über die Erde. Darum zogen sich die Alten zu dieser Zeit nach zurück, in die eigenen vier Wände, den Kreis der Familie, ins Innere. Die magische Zahl zwölf begegnet uns nicht nur in dieser Zeit, sondern in vielen unterschiedlichen Bereichen. Unser Jahr hat zwölf Monate, der Tag zweimal zwölf Stunden, die Astrologie fußt auf zwölf Tierkreiszeichen und Häusern.

Seit jeher wurden diesen Tagen magische Qualitäten nachgesagt und wir Menschen sind in dieser Zeit besonders intuitiv, daher ist die Zeit ideal, um nach Innen zu gehen, sich von altem Ballast zu lösen und neu auszurichten. Jeder einzelne Tag der Rauhnächte hat ein dabei eigenes Oberthema, es gibt den Tag der inneren Führung, den Tag der Freundschaft, den Tag des Abschied und viele mehr, so dass wir perfekt einmal durch den Kreislauf von Bestandsaufnahme, Ablösung, Herzöffnung und Fokussierung geleitet werden und erst dann unsere Wünsche äußern.

Wünsche, die wir am Ende eines solchen Reflexionsprozesses äußern, gleichen Samenkörnern, die wir in fruchtbare, gepflügte Erde einpflanzen. Sie lassen sich mit den üblichen, oberflächlich dahingesagten Neujahrsvorsätzen nicht vergleichen und bekommen einen Boden, aus dem sie Kraft und Nahrung ziehen und können gedeihen.

Wenn du dir fürs neue Jahr mehr Liebe wünschst,

entweder weil du dich nach deinem Traumpartner sehnst oder um Klarheit in eine komplizierte Beziehungssituation zu bringen, dann bieten dir die Rauhnächte eine gute Gelegenheit, selbst ganz aktiv etwas dafür zu tun: Kläre und stärke deine innere Beziehung mit dir selbst, schenk dir zwölf Tage lang deine Aufmerksamkeit und bereite dich angemessen vor auf das Wunder, das das Leben für dich bereit hält.

  1. Mach eine Bestandsaufnahme und kläre ehrlich, wo du gerade stehst. Es macht keinen Sinn, dir an dieser Stelle selbst etwas vorzumachen. Erkenne an, wo du stehst und was dich hierhin geführt hat.
  2. Löse dich von allem, was nicht zu dir gehört. Was nicht zu dir gehört, darf gehen. Partner, die sich von dir getrennt haben, Rollenbilder, die du ungefragt übernommen hast, Erwartungen, denen du entsprechen wolltest und alles, was du sonst so mit dir herumschleppst und deine ursprünglich Frequenz, deinen ursprünglichen „Duft“ verfälscht – sonst kann der Mann deines Herzens dich nicht erkennen.
  3. Genieße den freiwerdenden Raum. Verbinde dich mit dir selbst und öffne dich für all das Wissen und die Möglichkeiten, die dir jetzt zur Verfügung stehen. Spüre dein volles Potential und was das Leben alles für dich bereit hält. Schöpfe aus dem Vollen, aus der Quelle in deinem Inneren. Wie willst du leben? Worauf hast du so richtig Lust?
  4. Bündle deine Kräfte. Lenke deine Aufmerksamkeit gezielt auf deine wahren Herzenswünsche und dann – Feuer frei! Wünsch dir, was dein Herz begehrt!

Du hast in der Hand, was 2018 dir bringt. Mach dich sichtbar für deinen Seelenpartner!

Und wenn du diese vier Schritte nicht alleine machen willst, dann melde dich an zur 12-Tage-Challenge für dein Liebesglück 2018. Da wirst du Schritt für Schritt durch alle Stufen der Rauhnächte geführt, bekommst tägliche Inspirationen – und ein Astro-Special obendrauf, damit du bestens vorbereitet ins neue Jahr starten kannst.

Denn nichts ist für einen Partner so anziehend und sexy wie wenn DU für deine Träume gehst und weißt, wofür du stehst und brennst 😉

Auf die Liebe!

Jessica

1 Kommentar

  1. Veröffentlicht von Birgit.Enearu am 31. Dezember 2017 um 18:46

    Danke für Dein Geschenk eine gute Wegbegleiterin auf einem guten Weg zu sein. Herzlich Birgit

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